
08.03.22

Frieden, Gleichberechtigung und Gesundheit zum internationalen Frauentag! Der 8. März bietet in diesem Jahr einen besonderen Grund zur Solidarität insbesondere mit Frauen und Kindern auf der Flucht. Doch auch in Deutschland bleibe noch viel zu tun. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Frauen weiterhin besondere Lasten tragen. Im Spagat zwischen Beruf und Kinderbetreuung, Beschulung und Pflege kommen sie viel zu oft an die Grenzen des Möglichen.
Immer noch sind es vor allem Frauen, die zu Niedriglöhnen arbeiten. Deshalb ist die für Oktober vorgesehene Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro gerade für Frauen so wichtig. Immer noch werden auch bei uns viele Frauen Opfer von Gewalt. Deshalb brauchen wir mehr Gewaltprävention und eine verlässliche Finanzierung der Frauenhäuser. Immer noch sind Frauen in vielen Gremien unterrepräsentiert. Um danke zu sagen, habe ich heute Blumen in Brandenburg an der Havel am Markt in Nord, in Höhenstücken, in Kirchmöser und Wilhelmsdorf sowie in Grebs und an mehreren Orten in Kolster Lehnin verteilt.