AKTUELLES
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04.03.2024
Bei der Europawahl am 9. Juni 2024 dürfen erstmals auch 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben. Deshalb ist es so wichtig, dass sich die Schüler:innen am Brecht Gymnasium über die Europawahl informieren.
Die Schülerinnen und Schüler stellten mir viele kluge Fragen zu wichtigen Themen, wie die Notwendigkeit einer stärkeren politischen Partizipation der Bürger*innen in der EU oder die Herausforderungen von Migration und wie Europa hier Verantwortung übernehmen kann.
Auch den steigenden Rechtsruck in Europa hatten die Schüler:innen im Blick. Gemeinsam haben wir auch über Möglichkeiten gesprochen, dem Rechtsruck entgegenzuwirken.
Bildung stand im Fokus bei einer Debatte über die Abschaffung des Bildungsföderalismus und die Einführung eines Zentralabiturs.
Die Schüler:innen waren sich sicher: Bildung ist der Schlüssel für eine starke Gesellschaft!
24.02.2024
Zwei Jahre Krieg in Europa. Heute sind bereits zwei Jahre seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine vergangen. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, den Geflüchteten und all denen, die unter den Auswirkungen dieses Konflikts leiden.
Auch durch meine persönlichen Verbindungen in die Ukraine bin ich weiterhin zutiefst betroffen, von den anhaltenden Angriffen, denen die Menschen in der Ukraine mit all ihren schrecklichen Konsequenzen ausgesetzt sind.
Es ist unsere Verpflichtung, den Menschen in der Ukraine zu helfen. Deshalb haben wir am letzten Donnerstag im Bundestag ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine beschlossen. Die Bundesrepublik Deutschland wird die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen. Diese Hilfe umfasst nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch humanitäre Unterstützung und enge Kooperationen im Bereich der Selbstverteidigung.
Zukunft der Ukraine liegt uns am Herzen, und wir werden auch in den kommenden Jahren in engster Abstimmung mit unseren europäischen und internationalen Partnern an ihrer Seite stehen. Die Solidarität Europas ist und bleibt
unerschütterlich.
19.02.2024
Der rassistische Terroranschlag vom 19. Februar in Hanau jährt sich heute zum vierten Mal. Die Namen der Ermordeten dürfen nie vergessen werden:
Sedat Gürbüz
Fatih Saraçoglu Hamza Kurtovic
Gökhan Gültekin
Mercedes Kierpacz
Vili Viorel Păun
Said Nesar Hashemi
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov
Den Todesopfern, den Angehörigen und Betroffenen sind wir es schuldig, jeden Tag gegen Rassismus zu kämpfen.
16.02.2024
Wir brauchen eine starke und zukunftsfeste Landwirtschaft!
Deswegen habe ich heute ein langes, aufschlussreiches und intensives Gespräch mit dem Kreisbauernverband Potsdam-Mittelmark geführt.
Dabei haben mir Landwirtin Gabriele Stockhoff und Geschäftsführer Dr. Tino Erstling eindrücklich geschildert, vor welchen enormen Herausforderungen die Landwirtschaft und die Menschen dahinter bei uns in der Region und deutschlandweit stehen.
Ich habe die Bedenken der Landwirte bezüglich geplanter Subventionskürzungen für Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung verstanden und die Bedeutung der Landwirte für unsere Region betont. Die Landwirtschaft ist das Rückgrat unserer Gemeinschaft, und ihre Anliegen müssen gehört werden.
Wir müssen dringend an einem Abbau von Bürokratie und fairen Wettbewerbsbedingungen arbeiten.
Vor allem müssen wir aber die Bedeutung der Landwirtschaft für unsere gesamte Gesellschaft sehen! Sie halten nicht nur bei uns im ländlichen Raum das Leben durch ihre Betriebe am Laufen und die Gemeinschaft durch ihr soziales Engagement, ob in Feuerwehr, Vereinen oder beim Sport, zusammen. Sie sorgen für unser aller Ernährung und arbeiten dabei 24/7. Dem gebührt unser Respekt, unser Dank und ist uns Verpflichtung!
Im Parlament setzen wir uns zusammen mit den Bauern nun für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ein und arbeiten gemeinsam an Maßnahmen, die unsere Betriebe entlasten und die Landwirtschaft ökologische und ökonomisch ertragreich hält.
Vielen Dank für das Gespräch, aus dem ich sehr viel mitnehme!
Der Dialog muss weitergehen. Bis zum Sommer streben wir die Vorlage eines Gesetzespakets an, das konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirte enthält.
14.02.2024
14. Februar habe ich mal wieder eine Bürgersprechstunde abgehalten. Diesmal in Brück am Bahnhof. Es freut mich außerordentlich, dass sich zahlreiche Menschen die Zeit genommen haben, um mit mir über Ihre Anliegen und Anregungen zu sprechen.
Jede Meinung, jede Sorge und jeder Vorschlag, den mit die Menschen in Brück mitgegeben haben, ist von größter Bedeutung. Als ihre Vertreterin im Bundestag nehme ich diese Anliegen sehr ernst und werde sie nach besten Kräften in meine Arbeit in Berlin einfließen lassen.
Es ist mir eine Ehre, Ihre Stimme im Parlament zu sein, und ich bin fest davon überzeugt, dass der Austausch zwischen Bürgern und Politik eine grundlegende Säule unserer Demokratie ist. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft – Ihre Anregungen und Ihr Engagement sind dabei von unschätzbarem Wert. Denn nur gemeinsam können wir positive Veränderungen herbeiführen.
14.02.2024
Ich durfte für einen Tag die Postboten und Postbotinnen der des Deutsche Post Zustellstützpunktes in Brück unterstützen.
Von Brück aus werden täglich rund 17.000 Haushalte in Beelitz, Beelitz-Heilstätten, Linthe, Borkheide, Borkwalde, Treuenbrietzen und Mühlenfließ mit Post versorgt. Hut ab an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei jedem Wetter draußen unterwegs sind und dafür sorgen, dass wir unsere Briefe und Pakete bekommen.
Es war eine lehrreiche und spannende Erfahrung, die mir einen tieferen Einblick in die Herausforderungen und die Bedeutung der Postzustellung verschafft hat. Post ist Daseinsvorsorge und sorgt, dafür, dass die Menschen auf dem Land und vor allem ältere Menschen nicht von Informationen abgeschnitten werden.