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11.11.22
Das Kloster Zinna erhält eine Bundesförderung in Höhe von 97.022 Euro!
Das Kloster Zinna ist ein prägendes Kulturdenkmal, welches in der Region seinesgleichen sucht. Dass ein so bedeutendes Denkmal in Teltow-Fläming die Bundesförderung erhalten hat, freut mich ganz besonders.
Die ehemalige Zisterzienser-Abtei im Ortsteil Kloster Zinna der Stadt Jüterbog im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming wurde 1170 n. Chr. gegründet. Fortan prägte das Kloster die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region, besaß Ländereien bis in den Barnim sowie, auf Grund der ausgeprägten Handelstätigkeit, Stadthöfe unter anderem in Berlin, Wittenberg und Jüterbog.
Durch die erhaltene Bundesförderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Höhe von 97.022 Euro können für die Erhaltung und die Weiternutzung dringend notwendige Sanierungen vorgenommen werden.
So kann nun die Instandsetzung der Raumfassungen im Inneren der Abtei realisiert werden, um die Exponate des Museums – zu denen die einzigartigen Wandmalereien und Gewölbe gehören – zu erhalten und würdig zu präsentieren. Weiterhin können nun Untersuchungen von Bestand und Zustand der mittelalterlichen Wandmalereien erfolgen.
Kloster Zinna besuche ich immer wieder gerne, wie zuletzt am Tag des offenen Denkmals. Ich freue mich schon sehr, dem Kloster nach der Sanierung einen erneuten Besuch abzustatten und die rekonstruierten mittelalterlichen Wandmalereien zu betrachten.
14.11.22
Heute besuchte ich die Werkstätten der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH in Brandenburg an der Havel.
Die Werstätten ermöglichen behinderten Menschen eine aktive Teilhabe und bereichern uns alle. Sie geben Halt sowie Orientierung, entdecken Begabungen und fördern Potentiale. Darüber hinaus werden Bildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten geboten.
Während meiner Führung über das Gelände durch Regionalleiterin Kathrin Mauroschat erhielt ich interessante Einblicke in die Arbeitsweise der unterschiedlichen Produktionsstätten. Besonders beeindruckt mich die Bandbreite der Bereiche in denen gearbeitet wird wie Garten- und Landschaftspflege, Hauswirtschaft, Holzbearbeitung, Metallbearbeitung und Industriemontage sowie weitere Bildungs-, Förder- und Beschäftigungsbereiche.
Die LaFim ist eine Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Senioren, Kinderbetreuung, 1882 gegründet, mit ca. 3.000 Mitarbeitenden deutschlandweit verteilt auf 32 Standorte und 120 Einrichtungen.
Die Bedeutung der hier geleisteten Arbeit ist kaum in Worte zu fassen.Hier erfahren viele Menschen die Anerkennung, die ihnen gebührt. Sie qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt und leisten ihren wertvollen Beitrag. Danke! Gleichzeitig müssen wir in der Politik weiter dran arbeiten, dass unsere Gesellschaft inklusiver wird, Barrieren abgebaut werden und behinderte Menschen auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bessere Chancen erhalten und gefördert werden.
Unsere Vielfalt, unsere Toleranz und unsere Anerkennung der individuellen Stärken Einzelner macht uns als Gesellschaft stark.
14.11.22
Begegnung und Austausch. Unter diesen Vorzeichen treffen sich jüdische und nichtjüdische Menschen in der Stiftung Schloss Gollwitz.
Die Begegnungsstätte Stiftung Schloss Gollwitz versteht sich als Jugendbildungseinrichtung, für politische Bildung und Jugendbegegnungsarbeit. Dieser Ort der Begegnung für Kinder und Jugendliche jüdischer und nicht jüdischer Herkunft leistet gerade in diesen Zeiten einen bedeutenden Beitrag. Wichtige Themen der Stiftung sind der Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Diese werden in einer Vielzahl an Workshop- und Seminarangeboten an die Kinder und Jugendlichen vermittelt. Internationale Treffen mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern, sowie mit Überlebenden des Holocaust werden ebenfalls von der Stiftung organisiert. Die vor Ort geleistete Bildungsarbeit ist ein wichtiger Pfeiler für die Region.
Auf dem Foto zu sehen sind Jan van Lessen der Vorstand der Stiftung und der Geschäftsführer Dr. Niels Haberlandt. Von den beiden wurde ich über das Gelände der Stiftung und durch die Räumlichkeiten geführt.
09.11.22
Der 9. November ist ein Tag voller politischer Wendepunkte in der deutschen Geschichte. Geprägt von Höhen und Tiefen.
Der Mauerfall am 9. November 1989 war ein Tag der Höhepunkte. Damit wurde der Weg zur Deutschen Wiedervereinigung geebnet. Ein Tag der Freude und Hoffnung. Ebenso fand die Ausrufung der Deutschen Republik 1918 durch Philipp Scheidemann an diesem Tag statt. Die Aufbruchsstimmung und Freude der Menschen war an diesen Tagen an allen Ecken zu spüren.
Insbesondere zu nennen sind jedoch auch die Schrecken der Reichspogromnacht am 9. November 1938 sowie der Tag des Hitlerputsches 1923 in München. In der Reichspogromnacht wurden vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden durchgeführt. Dabei wurden mehrere hundert Juden ermordet und Synagogen, Geschäfte sowie Wohnungen zerstört.
Deshalb gedenken wir an diesem Tag der Opfer des antisemitischen Terrors des NS-Regimes.
Die Bilder zeigen meine Mutter, meinen Bruder und mich vor dem Brandenburger Tor im Januar 1990.
04.11.22
Meine Wahlkreistermine führten mich auch wieder in unsere Spargelstadt Beelitz, wo ich Bürgermeister Bernhard Knuth traf.
Die diesjährige Landesgartenschau war ein Erfolg für die gesamte Region. Dadurch hat die Stadt nun zusätzlich ein tolles Park-Gelände als Pflanzenattraktion und für Veranstaltungen zu bieten.
Darüber hinaus tauschten wir uns über Herausforderungen in der Kita- und Schulpolitik sowie über Waldbrandbekämpfung und die Beantragung von Fördermitteln für den Katastrophenschutz aus. Gerade dieser Sommer hat gezeigt, wie wichtig es ist, unsere Freiwillige Feuerwehr bestmöglich auszustatten. Zudem müssen wir in die Waldbrandbekämpfung investieren und neue Konzepte erarbeiten.
03.11.22
Gemeinsamen mit der Landtagsabgeordneten Katja Poschmann war ich bei der Rathenower Optik GmbH, wo wir viel über die Herstellung von Brillengläsern, deren Montage in die Fassungen sowie die Europa-Logistik des Unternehmens erfahren konnten.
Das Unternehmen ist Teil einer langen traditionsreiche Geschichte der Herstellung von Brillengläsern in Rathenow und heute fester Bestandteil des vielfältigen und traditionsreichen Handwerks am Optikstandort.
Als Tochterfirma von Fielmann sichert die Rathenower Optik GmbH Arbeitsplätze und ist eine Stätte der Innovation im Westhavelland. Geschäftsführer Andi Köpke verwies auch auf die geplante Standorterweiterung für 2025. Für diese beabsichtigt das Unternehmen Investitionen in Höhe von 35 Millionen Euro. Dadurch sollen auch weitere Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Ich freue mich sehr über diesen sehr wichtigen Beitrag für den Innovationsstandort Rathenow!